Urologie für den Mann

Urologie ist auch „Frauensache“!

Viele Patientinnen und Patienten ordnen den Begriff „Urologe“ rein dem männlichen Bereich zu und bezeichnen Urologie als „Männersache“. Tatsache ist jedoch, dass beinahe die Hälfte der Betroffenen weiblich ist. So sind einige bekannte Leiden der Frau oft urologischer Natur. Der Urologe ist nicht ausschließlich „Männerarzt“, entgegen der häufig vertretenen Meinung. Eine Kontrolle des Beckenbodens, der Blase, der Nieren, des Harns… ist auch „Frauensache“!

 

Vorsorge – Therapiemöglichkeit - Nachsorge

In meiner Ordination wird in ruhiger Atmosphäre die Möglichkeit der urologischen Vorsorge, Therapiemöglichkeiten und Nachbesprechung angeboten. Die Ursachen und Symptome für urologische Erkrankungen können vielfältig und unterschiedlich sein. Es ist daher wichtig, dass allfällige Therapien auf Sie individuell abgestimmt sind. 

 

Wann muss eine Frau zum Urologen?

Urologische Beschwerden und Entzündungen können mitunter auch äußerst unangenehm werden. 

 

  • Blasenentzündung bzw. Harnwegsinfekt 
    Eine häufig auftretende Erkrankung bei Frauen ist der Harnwegsinfekt. Unbehandelt kann eine Blasenentzündung auch die Niere schädigen. Um weitere Komplikationen zu vermeiden, hilft eine medikamentöse Behandlung. Aber auch altbewährte Hausmittel können vorbeugend helfen wie das Trinken von „Essigwasser“ (= 1 Glas Wasser + 2 Löffel Essig). Ausreichend Flüssigkeit tut der Blase und dem gesamten Organismus gut.

 

  • Ich habe immer wieder einen Harnwegsinfekt, was kann ich tun?
    Chronische Blasenentzündungkönnen vielfältige Ursachen haben. In meiner Praxis werden chronische Erkrankungen abgeklärt und behandelt. Hier können gezielte Maßnahmen und Behandlungsmöglichkeiten besprochen und getroffen werden.

 

  • Harninkontinenz
    Leider ist der Harnverlust häufig immer noch ein Tabuthema. Harninkontinenz kann Ihre Lebensqualität mindern. Dabei gibt es bereits vielfältige Behandlungsmethoden. In meiner Ordination wird eine an Ihre Bedürfnisse angepasste Therapiemöglichkeit angeboten. Ein Beckenbodentraining kann die Muskulatur stärken und gegen Harnverlust und Blasenschwäche helfen.

 

  • Hilfe, ich habe Blut im Harn! 
    Oft ist der erste Antrieb, einen Urologen aufzusuchen, Blut im Urin. Dies muss in der Praxis abgeklärt werden, um Krebs ausschießen zu können. Blut im Harn kann ein erstes Anzeichen sein, an Blasenkrebs erkrankt zu sein. Eine Harnblasenspiegelungwird schonend und schmerzfrei in der Praxis durchgeführt.

 

  • Ich habe Schmerzen im Becken!
    Die Ursachen dafür können vielfältig sein.  Manchmal führen Verspannungen der Wirbelsäule zu Schmerzen im Beckenbereich.  
    Ein Ultraschall verschafft Klarheit und gibt Aufschluss über die Niere, Nierensteine oder einen Tumor. Daher ist eine Kontrolle der Nieren, des Beckenbodens und der Harnblase empfehlenswert. Frühzeitiges Erkennen von Erkrankungen kann das Krebsrisiko beeinflussen und gesundheitlichen Folgeschäden vorbeugen.